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2021/22 Spieltagebuch

Spieltagebuch 2021/22 (33-38): Das große Finale

Nach den Teilen eins (1-12), zwei (13-19) und drei (20-32) kommen wir nun zum großen Finale des Spieltagebuchs. Es sind die letzten sechs Spieltage der Saison, dazu noch die Nachholspiele in Pipinsried und gegen den (das größte Spiel des vergangenen Jahrzehnts). Und irgendwie hat jede dieser acht Partien seine ganz besondere Geschichte zu erzählen. So viel ist klar: Langweilig waren die letzten Saisonwochen nicht. Und sie krönten eine legendäre Saison!

33. Spieltag: SpVgg Unterhaching (A)

Ja glaubst es?! Hätte mir vor dem Spiel jemand gesagt, dass wir in Haching 2:2 spielen, ich wäre natürlich etwas enttäuscht gewesen. Nach dem Spielverlauf gehen wir aber sogar mit Rückenwind in das Spitzenspiel. Haching führt (glücklich, das muss man dazu sagen) bis kurz vor Schluss mit 2:0. Doch in der 86. Minute wurschtelt Tim Danhof einen Freistoß ins Tor, in der Nachspielzeit trifft Eddy Schwarz vom Punkt zum 2:2. Auf dem heimischen Sofa gerate ich in Ekstase – auch wenn die Wahnsinns-Serie von zwölf Siegen in Folge gerissen ist. Die Bayern können kommen!

Stimmung: +4
Trotzdem erhält die Stimmung einen kleinen Dämpfer. Das Spiel war in der ersten Hälfte einfach nicht gut, und jetzt haben wir halt besagte Konstellation. Verlieren wir gegen die Bayern, sind es plötzlich nur noch zwei Punkte. Und die Bayern haben bislang JEDES Spiel im neuen Jahr gewonnen. Ob die noch so viele Punkte liegen lassen? Dazu kommt noch das Wechseltheater um Trainer Timo Rost zur Unzeit. Es wird spannend!

30. Spieltag: FC Bayern II (H)

Da ist er. Der große Tag. Noch nie habe ich einem Spiel dermaßen entgegen gefiebert. Heute könnte es sich entscheiden – zumindest, wenn wir das Spiel gewinnen. Denn dann wären es acht Punkte Vorsprung, wie wollen die Bayern uns das noch nehmen? Ich melde mich früh um 9.30 Uhr zu Hause ab, ich wäre eh zu nix mehr zu gebrauchen. Ab in den Altstadt-Kult, von dort aus zu Fuß ins Stadion. Es knistert in der Stadt, knapp 8.000 Karten sind schon im Vorverkauf weggegangen. Das Wetter ist auch traumhaft. Werden heute Helden geboren?

Um knapp 12 Uhr schlage ich im Stadion auf. Die Stimmung steigt. Der erste Gänsehaut eine gute Dreiviertelstunde vor Anpfiff: Die Mannschaft betritt den Rasen, unter frenetischem Jubel der schon jetzt sicher vierstelligen Anzahl an Fans auf dem Biest. So was habe ich noch nicht erlebt, zumindest nicht in Bayreuth. Das könnte der Anfang von etwas ganz Großem werden. Zumindest wenn wir heute ausnahmsweise in einem großen Heimspiel mal nicht die Muffensause bekommen.[1]Die Pleiten gegen Schweinfurt sind halt trotzdem noch frisch im Kopf

Anpfiff. Los geht’s. Wahnsinnsstimmung. 10.000 Zuschauer. Das ist jetzt schon 3. Liga, zumindest irgendwie.

Sechste Minute. Balleroberung an der Eckfahne. Wahnsinn, wie bissig die Jungs heute sind! Flanke Ziereis, Kopfball Ivan …. TOOOOR! 1:0! Und ausgerechnet Ivan macht’s, der schon vor fünf Jahren da war, der die Relegation gegen Aubstadt mitgemacht hat, fast zum tragischen Helden der Saison wurde. Und heute führen wir nach sechs Minuten im Spiel der Spiele gegen die Bayern. Ich rufe mir eine Statistik in den Kopf: Wenn wir geführt haben, haben wir (bis auf einmal, Heimspiel Buchbach) immer gewonnen.

Bayern wird stärker. Aber unsere Mannschaft ist wahnsinnig präsent. Angriff über rechts, verlängert, Nollenberger legt auf für Maderer … ZWEI NULL! Was geht denn hier ab! Zunge raus und ab in die Kurve. Ich (aktuell noch als Fotograf unterwegs) sprinte den Spielern hinterher und mache Aufnahmen für die Ewigkeit. Höreth macht die Durchsage. Ich kann’s nicht fassen. Das Spiel der Spiele, und unsere Mannschaft … TOOOOR! 3:0! Andermatt! UNFASSBAR! Ich muss die Tränen zurückhalten. Das ist sie, das ist die 3. Liga!

In der zweiten Hälfte Schaulaufen. Ich genieße es mittlerweile auf dem Biest – und sehe Markus Ziereis noch das vierte nachlegen. Dabei bleibt’s. 4:0. Wahnsinn. Das Spiel des Jahres, nein, das Spiel des bisherigen Jahrtausends! So ein Fußballfest hat die Stadt Bayreuth seit Jahrzehnten nicht gesehen.

Stimmung: +10
Ohne Worte. Nach dem Spiel wird ausgelassen gefeiert. Wir sind Meister! Zumindest irgendwie. Die acht Punkte Vorsprung nimmt uns keiner mehr weg. Nächste Woche putzen wir Rosenheim, und dann können wir von den letzten fünf Spielen sogar zwei verlieren. Scheißegal, wer unser Trainer wird: Wir spielen nächste Saison 3. Liga![2]Ach ja: Bayerischer Amateurmeister sind wir durch das 4:0 schon. Die DFB-Pokal-Qualifikation für die neue Saison steht fest. Nicht mehr als eine Fußnote an diesem historischen Tag[3]Am Abend werden drei Spieler beim Feiern zusammengeschlagen. Ekelhafte Aktion der Täter. Das trübt die Stimmung natürlich – auch wenn ich sportlich weiterhin fest vom Aufstieg ausgehe!

34. Spieltag: 1860 Rosenheim (H)

Ähm .. WIE BITTE? Ich kann nicht im Stadion sein.[4]Wie so viele. Zumindest sind es über 1.000 Und ich nehme fassungslos wahr, wie unsere Mannschaft in sich zusammenfällt. 0:4? Gegen den Letzten? Der seit Oktober nichts mehr gewonnen hat? Fünf Tage nach dem 4:0 gegen Bayern II? Wie kann das sein? Das Wochenende jedenfalls ist im Arsch. Mit etwas Abstand versuche ich mich in Erklärungen: Viele Spieler haben gefehlt, in der ersten Hälfte hat das nötige Glück gefehlt, in der zweiten hat Timo alles auf eine Karte gesetzt – und sich verzockt. Wenn sich alles Pech einer Saison in 90 Minuten bündeln kann, dann war das heute wohl der Fall.

Stimmung: +3
So niedergeschlagen war ich zuletzt nach dem Pipinsried-Spiel. Klar, wir haben immer noch fünf Punkte Vorsprung (Die Bayern gewinnen knapp in Rain), aber irgendwie ist die Euphorie dahin. Jetzt kommen mit Illertissen und Pipinsried zwei Auswärtsspiele, die ich vor wenigen Tagen noch als sichere Siege verbucht hätte, vor denen ich jetzt aber richtig Respekt habe. Und dann Schweinfurt. Puh. Fünf Spiele noch. Das kann nochmal verdammt eng werden …

35. Spieltag: FV Illertissen (A)

Ich bin nervöser als vor dem Bayern-Spiel. Die ganze Woche blicke ich ungläubig auf das Ergebnis vom Samstag. Und denke mir: Wenn wir in Illertissen auch noch patzen, dann wird’s richtig böse. Dann brechen wir ein, zur absoluten Unzeit – nachdem uns jeder irgendwie schon zum Meister gekürt hat. Heute zählt’s! Deswegen fahre ich nach langem Hin- und Herüberlegen auch die Fahrt ins hässlichste Stadion der Liga auf mich. Die Jungs brauchen heute jeden Mann!

Erste Halbzeit: Zum Vergessen. Die Mannschaft zwar wieder vollzählig, nachdem sämtliche Sperren abgesessen sind und auch die drei Opfer aus der Bayern-Nacht wieder dabei sind; aber das 0:4 gegen Rosenheim liegt schon noch in der Luft. Gibt’s heute das ultimative Fiasko?

Zweite Halbzeit, erster Teil: Sieht ganz danach aus. Der Schiedsrichter gibt nicht nur einen Witz-Elfmeter für Illertissen, sondern noch dazu die lächerlichste Gelb-Rote Karte der Geschichte gegen Dennis Lippert. Wir jetzt eine ganz Halbzeit in Unterzahl, und jetzt erst mal Elfmeter .. aber Kolbe HÄLT! Der erste große Schaden ist abgewendet. Unsere Mannschaft hat schon vieles geschafft, womit man nicht rechnen konnte. Warum nicht auch ein Sieg in Illertissen, in Unterzahl?

Zweite Halbzeit, zweiter Teil: Oh oh oh oh. Fußballerisch ist es weiterhin mangelhaft – und dann fliegt Felix Weber wegen Notbremse vom Platz. Doppelte Unterzahl. 20 Minuten lang. Ich fass‘ es nicht. Wir verspielen es wirklich. Erst Rosenheim, jetzt Illertissen. Wenn wir hier einen Punkt mitnehmen, dann können wir heilfroh sein, und eigentlich ist das schon zu wenig. Das Rechnen im Kopf geht los. Die Bayern geben sich keine Blöße. Wenn die am Sonntag gegen Fürth II gewinnen, dann sind es noch drei Punkte. Wenn wir ein Tor bekommen, sogar nur noch zwei. Und noch sind es vier Spiele.

Zweite Halbzeit, dritter Teil: SDHKHKQWDSHFJKCMNBJW KH KJASH DHCKH KJQHWEKJHKJAH AKSJHD KJHAKSHD KJH ASDHFMNS ASDJHFUZTV ASDF HAVF[5]Transkription: Die 88. Minute, nervlich bin ich am Ende, unsere Mannschaft hält wacker dagegen. Nochmal Freistoß! Allein dass wir an den gegnerischen Strafraum kommen, ist eigentlich der Wahnsinn. … Weiterlesen[6]Wenn ich heute an diese Szenen zurückdenke, dann bekomme ich immer noch eine Gänsehaut. Das war der emotionalste Altstadt- Moment meines Lebens

Dritte Halbzeit: Nein, keine Schlägerei auf dem Parkplatz. Einfach nur pure Emotionen. Ich kann es nicht fassen. Vor 30 Minuten hatten wir den Aufstieg (zumindest in meinen Augen) praktisch verspielt, jetzt plötzlich haben wir den vielleicht unwahrscheinlichsten Sieg der Vereinsgeschichte geholt. Wir haben gewonnen! Unfassbar!

Stimmung: +8
Wer solche Spiele gewinnt, der kann am Ende nicht nicht Meister werden. Auch wenn Rosenheim irgendwie doch noch etwas schmerzt: Eine solche Emotionsexplosion kann es eben nur geben, wenn man (gefühlt) ganz unten ist – und dann doch irgendwie gewinnt. Danke, Rosenheim!

31. Spieltag: FC Pipinsried (A)

Luft holen, durchatmen. Wir fahren ersatzgeschwächt nach Pipinsried, drei Spieler aus unserer Viererkette fallen aus. Aber unsere Jungs sind gut drauf. 2:0 in der ersten Hälfte, hochverdient. Eigentlich müssten wir das dritte nachlegen, stattdessen kommt Pipi irgendwie zum Anschlusstor. Und dann ist Zittern angesagt – allerdings wieder mit dem guten Ende, es bleibt beim 2:1! Der nächste Big Point!

Stimmung: +9
Und jetzt wird es immer realer. Noch zwei Siege, und wir haben es! Schweinfurt wird die Feuerprobe. Und das wär’s doch: Im Sachs-Stadion gegen die Schnüdel, die uns in den letzten Monaten gleich dreimal gedemütigt haben, den Meistertitel holen … mir wird ganz anders.

36. Spieltag: FC Schweinfurt 05 (A)

Heute ist er da: Der Tag, an dem es zum ersten Mal so weit sein könnte! Insgeheim rechne ich fast mit einem Patzer der Bayern in Aubstadt. Aber erst mal müssen wir unser Spiel gewinnen! Knapp 500 Bayreuther sind in Schweinfurt. Der heimische Zuschauerzuspruch ist aber fast am Nullpunkt angekommen – kein Wunder, bei den Leistungen zuletzt.[7]Wir fahren mit fünfundzwanzig Punkten mehr nach Schweinfurt Schwarz köpft das 1:0, aber mit der Pause gleicht Schweinfurt aus. Die Bayern führen in Aubstadt. Heute wird’s wohl nichts. Aber wir müssen das Ding gewinnen! Sonst stehen wir wieder unter Druck, zumindest etwas. Mit dem Wissen, die letzten beiden Spiele gewinnen zu müssen, würde ich hier nicht gerne nach Hause fahren.

Aber in der zweiten Hälfte machen unsere Jungs die Schweinfurter mal so richtig nass. Erst Knezevic, dann Ziereis, dann wieder Knezevic und am Ende noch Andermatt – 5:1! In Schweinfurt! Wir genießen diesen Tag. Im Wissen: Bald ist es so weit. Aubstadt verschießt einen Elfmeter gegen Bayern. Scheiß drauf. Daheim Meister zu werden ist doch eh viel schöner!

Stimmung: +10
Wir hol’n die Meisterschaft und schießen Schweinfurt ab – und nächstes Jaaaaaahr, dritte Ligaaaaaaa!

37. Spieltag: Viktoria Aschaffenburg (H)

Am Samstag machen wir die Meisterschaft gegen Aschaffenburg klar. Da gibt’s keine Diskussionen. Am Freitagabend ist für mich aber nochmal Hochspanung angesagt: Nacht der SpVgg, die ich zusammen mit Christian Höreth moderiere. Um 19:15 ist die Powerpoint-Präsentation fertig, um 19:20, also eine Minute vor dem Start, frage ich in den Raum, ob unsere Gäste für den ersten Teil eigentlich da sind (Manne Größler und Kurt Persau). Sie sind da, mit fünf Minuten später läutet Christian den Abend ein.

Und plötzlich passiert etwas, womit man natürlich rechnen hätte können, was wir aber irgendwie überhaupt gar nicht einkalkuliert haben: Burghausen führt bei Bayern II! Dann fällt das 2:0! Dann das 3:0! Und allerspätestens beim 4:0 ist klar – wir werden heute Meister! Irgendwann ruft einer: „Christian, Bayern ist aus! Wir sind Meister!“ Spontane Standing Ovations im Reichshof. Ich stehe mit Christian auf der Bühne, gerade läuft der zweite Teil, mit Rüdiger Scheler und Wolfgang Mahr auf der Bühne. Eigentlich wollen wir über die Glanzzeiten der 1970er und 1980er reden. Doch plötzlich wird mir klar: Das gerade ist Geschichte! Das ist der Moment, in dem wir in die 3. Liga aufsteigen! Ich kämpfe mit den Tränen, irgendwie hangeln wir uns noch bis zur Pause durch. Und dann atmen wir kräftig durch.[8]Wir hatten tatsächlich überhaupt nicht darüber gesprochen, was wir machen, sollten wir tatsächlich aufsteigen. Naja, das Frisurenquiz zur 79er-Mannschaft, das ich vorbereitet hatte, reiche ich … Weiterlesen

Nach der Pause rennen wir durchs Programm, und am Ende gibt es nochmal ein Highlight: Da kommt nämlich tatsächlich Dr. Koch auf die Bühne und übergibt die Schale. Jetzt ist es Realität. Wolfgang Gruber und Christian Wedlich erhalten fünf Minuten Standing Ovations. Absolut verdient. Sie sind die Macher der vergangenen Jahre, die Macher dieses Moments.

Fußball wird am nächsten Tag auch noch gespielt. Ich genieße den Weg ins Stadion, im Wissen, dass hier schon bald Flutlichtmasten in den Himmel ragen werden, dass Rot-Weiss Essen, Waldhof Mannheim, 1860 München und Co. bald hier spielen werden. Heute geht’s gegen Aschaffenburg. In aller Kürze: 2:1.

Danach noch Party, erst im Stadion, dann auf dem Stadtparkett, später noch in der Fabrik. 3. Liga, die Altstadt ist dabei. Wahnsinn.

Stimmung: +10
Einfach nur genießen. Auch die Tatsache, dass wir nach drei Jahren Planung endlich diese Nacht der SpVgg hinter uns gebracht haben.[9]Danke an Christian, Stefan, Philipp, Papa, Matthias Mir wird aber auch klar: Ich will jetzt einfach nur noch von außen genießen. Das ist Anspannung genug!

38. Spieltag: TSV Buchbach (A)

Letztes Auswärtsspiel. Am Morgen des Spiels wird publik, was sich seit Wochen (es kommt mir vor wie Monate) angedeutet hat: Timo geht nach Aue. Das trübt die Stimmung. Aber wichtig ist, dass wir nächstes Jaaaaahr DRITTE LIGAAAA spielen! Das Spiel in Buchbach (ich bin nicht dabei) geht 2:5 verloren. Für mich aus der Ferne betrachtet schon ärgerlich. Mich ärgert jede Niederlage, und ich finde es auch nicht schön, mit einem Negativerlebnis die Saison zu beschließen. Auch ist die phänomenale Auswärtsbilanz etwas getrübt. Aber eigentlich ist es wurschd. Wir stehen sieben Punkte vor den Bayern. Wir sind Meister. So was von verdient!

Stimmung: +10
Sechzig, wir kommen!

Fußnoten

Fußnoten
1 Die Pleiten gegen Schweinfurt sind halt trotzdem noch frisch im Kopf
2 Ach ja: Bayerischer Amateurmeister sind wir durch das 4:0 schon. Die DFB-Pokal-Qualifikation für die neue Saison steht fest. Nicht mehr als eine Fußnote an diesem historischen Tag
3 Am Abend werden drei Spieler beim Feiern zusammengeschlagen. Ekelhafte Aktion der Täter. Das trübt die Stimmung natürlich – auch wenn ich sportlich weiterhin fest vom Aufstieg ausgehe!
4 Wie so viele. Zumindest sind es über 1.000
5 Transkription: Die 88. Minute, nervlich bin ich am Ende, unsere Mannschaft hält wacker dagegen. Nochmal Freistoß! Allein dass wir an den gegnerischen Strafraum kommen, ist eigentlich der Wahnsinn. Danhof wird’s machen. Gute, eigentlich perfekte Position. Danhof läuft an, der Ball geht über die Mauer .. und TOOOOR! Wir liegen uns in den Armen, müssen mit den Tränen kämpfen. Der Gästeblock rastet vollkommen aus! Nochmal Riesen-Chance für Illertissen …. drüber! AUS! AUS! AUS! 1:0! In doppelter Unterzahl!
6 Wenn ich heute an diese Szenen zurückdenke, dann bekomme ich immer noch eine Gänsehaut. Das war der emotionalste Altstadt- Moment meines Lebens
7 Wir fahren mit fünfundzwanzig Punkten mehr nach Schweinfurt
8 Wir hatten tatsächlich überhaupt nicht darüber gesprochen, was wir machen, sollten wir tatsächlich aufsteigen. Naja, das Frisurenquiz zur 79er-Mannschaft, das ich vorbereitet hatte, reiche ich irgendwann mal nach
9 Danke an Christian, Stefan, Philipp, Papa, Matthias

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